Familienleben bereichern – Leihoma und Leihopa werden!

Es gibt viele Familien, die keine Großeltern in der Nähe oder auch selbst keine eigenen Kinder haben. In solchen Fällen kann eine ehrenamtliche Leihoma oder ein Leihopa eine große Hilfe sein. Die Idee ist, dass eine ältere Person, die gerne Zeit mit Kindern verbringt, sich als Großelternersatz zur Verfügung stellt.

Was machen Leihomas und Leihopas?

Leihomas und Leihopas spielen eine wichtige Rolle im Leben vieler Familien. Sie sind ehrenamtlich tätig und treffen sich regelmäßig mit „ihren“ Enkelkindern, um gemeinsame Aktivitäten wie Spielen, Basteln oder Ausflüge zu unternehmen. Diese Beziehungen bieten den Kindern nicht nur liebevolle Betreuung, sondern auch die Möglichkeit, von den Lebenserfahrungen und dem Wissen älterer Generationen zu profitieren. Für Eltern sind Leihomas und Leihopas eine wertvolle Unterstützung, da sie flexibel einspringen können, wenn berufliche Verpflichtungen oder andere Herausforderungen des Alltags die eigene Verfügbarkeit einschränken.

Neben der reinen Betreuung können Leihomas und Leihopas auch eine erzieherische Rolle einnehmen, indem sie Werte vermitteln und soziales Verhalten fördern. Durch ihre Präsenz und ihr Engagement tragen sie dazu bei, generationenübergreifende Brücken zu bauen und den sozialen Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft zu stärken. Ihre Rolle wird besonders in urbanen Gebieten geschätzt, wo familiäre Netzwerke oft weniger ausgeprägt sind und junge Familien sich zunehmend auf solche alternativen Unterstützungsformen verlassen.

Wie kommen Leihoma/Leihopa mit Familien zusammen?

In vielen Städten gibt es Organisationen, die die Vermittlung von Leihomas und Leihopas unterstützen. Dabei ist es wichtig, dass die Vorstellungen der Familie und der Leihgroßeltern zueinander passen und die Wellenlänge stimmt. Denn es geht hier nicht nur um eine Betreuungsfunktion, sondern auch um einen Familienanschluss.

Wichtig ist, dass die Leihoma oder der Leihopa Spaß am Umgang mit Kindern und jungen Menschen hat. Es handelt sich hierbei nicht um einen bezahlten Nebenjob, sondern um eine ehrenamtliche Tätigkeit über einen längeren Zeitraum von meist mehreren Jahren. Eine gute Beziehung zu den „Enkelkindern” und deren Familie aufzubauen, ist ein wichtiger Aspekt dieser Tätigkeit.

Wenn die Chemie zwischen den Familien passt, kann die ehrenamtliche Betreuung eine bereichernde Erfahrung für alle Beteiligten sein.

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